Festivalensemble 2024


©Florian Thierer

Anna-Lena Cech, geboren und aufgewachsen in Braunschweig, erhielt ihren ersten Kontrabassunterricht im Alter von 13 Jahren an der städtischen Musikschule Braunschweig. Ihr Musikstudium absolvierte sie an der Universität Mozarteum Salzburg bei Prof. Christine Hoock. Zur Ergänzung ihrer musikalischen Ausbildung besuchte sie zahlreiche Meisterkurse, u.a. bei Prof. Günter Klaus, Prof. Klaus Stoll und Prof. Dorin Marc. Von 2013 bis 2015 war sie Stipendiatin der Stiftung „Villa Musica Rheinland-Pfalz“. Orchestererfahrung sammelte sie in der Jungen Deutschen Philharmonie, sowie als Praktikantin im Staatsorchester Braunschweig und der NDR Radiophilharmonie Hannover. Seit 2016 ist Anna-Lena Cech Kontrabassistin in der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz

 



Johanna Durczok erhielt ihren ersten Violinunterricht im Alter von fünf Jahren bei ihrem Großvater. Sie studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim in der Klasse von Prof. Roman Nodel, bei dem sie 2007 ihr Studium mit Bestnote abschloss. Bei Prof. Christian Ostertag absolvierte sie ihr solistisches Aufbaustudium. Bereits als Jugendliche gewann sie diverse Wettbewerbe und Preise und nahm an Meisterkursen bei namhaften Professoren wie Prof. Yfrah Neaman, Liviu Prunaru, Remus Azoitei, Michael Flaksman und Prof. Siegfried Palm teil. Zudem trat die Geigerin mehrfach als Solistin u.a. mit dem Kurpfälzischen Kammerorchester und dem Orchester der 4. Internationalen Orchesterakademie des Nationaltheaters Mannheim unter der Leitung von Christoph Spering auf. Im Gustav Mahler Jugendorchester sammelte sie unter der Leitung von Claudio Abbado weitere Erfahrungen. Johanna Durczok war außerdem als 2. Konzertmeisterin im Kurpfälzischen Kammerorchester sowie als Gastkonzertmeisterin im Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim tätig. Von 2008 bis 2011 arbeitete sie unter Zeitverträgen beim SWR-Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg sowie beim hr Sinfonieorchester Frankfurt. Seit Oktober 2011 ist Johanna Durczok Mitglied der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz.



Aglaja Vollstedt, geboren und aufgewachsen in Neu-Ulm, erhielt ersten Violin- und Klavierunterricht bei ihrer Mutter Andrea Vollstedt. Ab 2004 wurde sie von KMD Wolfgang Gütinger im Fach Orgel unterrichtet, 2007 absolvierte sie ihr C-Kantor:innen Examen an der
Hochschule für evangelische Kirchenmusik Bayreuth. Als nebenamtliche Organistin ist sie an verschiedenen Kirchen tätig, ihre Konzerttätigkeit führte sie dabei ins In- und Ausland.

Ihr Studium der Orchestermusik absolvierte sie bei Prof. Roman Nodel an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim, seit 2016 ist sie Geigerin der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz.



©Amelie Meissner

 

Estelle Weber wurde in Ulm geboren und begann im Alter von 5 Jahren bei Natalja Raithel an der Musikschule Giengen Geigenunterricht zu nehmen.

Sie wurde mit mehrfachen ersten Preisen in nationalen und internationalen Wettbewerben ausgezeichnet, wie z.B. Jugend Musiziert mit voller Punktzahl im Bundeswettbewerb in den

Kategorien Violine Solo, Violine Duo und Kammermusik.

Mehrere Meisterkurse in der Schweiz, Frankreich, Malta, Deutschland, Österreich und der Tschechischen Republik sind Teil ihres Engagements auf ihrem Instrument. Sie lernte und erhielt

Unterrichte von renommiertesten Pädagogen, wie Pavel Vernikov, Maxim Vengerov, Petru Munteanu, Kirill Troussov und Heime Müller.

Estelle ist Stipendiatin der Hermine-Klenz Stiftung und der Deutschen Stiftung Musikleben und erhielt ein Instrument aus dem Instrumentenfond dieser Stiftung für ihre bereits in jungen Jahren

gezeigten Leistungen.

Sie ist neben ihrem Interesse an Kammermusik auch als Solistin u.a. in Paris, Prag, München, Stuttgart, Bukarest, Valetta und St. Julian auf Malta aufgetreten. Als Teil der LGT Young Soloists konzertierte sie u.A. in Hong Kong, Singapur, im Gasteig München und im Musikverein in Wien.

2020 begann sie das Musikstudium am Mozarteum Salzburgs und führt dieses an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien als Schülerin von Albena Danailova fort.



©Florian Thierer

Georg Michael Grau (Klavier) führten Konzerte im In- und Ausland zu den BBC Proms in London, dem Klavierfestival Ruhr, sowie in die New Yorker Carnegie Hall, die Berliner Philharmonie und die Münchner Residenz. Er konzertierte als Solist mit Orchestern wie den Stuttgarter Philhamonikern, Nürnberger Symphonikern, der Norddeutschen Philharmonie Rostock, den Münchner Symphonikern oder dem Kurpfälzischen Kammerorchester. Zu seinen LehrerInnen gehörten u.a. Edelgard Lübke, Karl-Wilhelm Berger und Prof. Ian Fountain (London). Als Klavierlehrer unterrichtet er an Musikschule Konservatorium Zürich. 2020 veröffentlichte er das Lehrwerk „Wir machen Musik!“, eine Klavierschule für Kinder ab 5 Jahren. Zusammen mit seiner Frau und den gemeinsamen drei Kindern lebt er heute in Konstanz am Bodensee.

 



Ilya Ryabokon, geboren am 15.11.1983 in Kiev (Ukraine) in einer Musikerfamilie, erhielt seinen ersten Cello-Unterricht mit 5 Jahren bei seiner Mutter. Es folgte die Aufnahme in die Schule für begabte Kinder in St. Petersburg.
In Deutschland war er regelmäßiger Preisträger beim Wettbewerb "Jugend Musiziert" auf Landes- und Bundesebene. Sein Grundstudium hat er bei Martin Ostertag (Karlsruhe) und Roland Kuntze (Mannheim) absolviert und hat bei Christoph Henkel (Freiburg) das Aufbaustudium abgeschlossen. Er trat als Solist mit dem "Georgischen Kammerorchester" aus Ingolstadt auf und nahm bei Meisterkursen von renommierten Cellisten wie A. Meneses, D. Grigorian und M. Ostertag teil. Außerdem war er Preisträger beim internationalen Wettbewerb "Premio Rovere D'Oro" und hatte als Leihgabe Violoncelli aus der "Landessammlung für Streichinstrumente Baden-Württemberg". Zu seiner Orchesterlaufbahn gehören u.a. der SWR Baden-Baden/Freiburg und die Royal Flemish Philharmonic Antwerpen. Seit 2013 ist er engagiert bei der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz als Stv. Solo-Cellist.



Prof. Blaž Šparovec, erster Preisträger des Carl Nielsen Wettbewerbs 2019, ist neben seiner wachsenden Reputation als Solist Solo-Klarinettist im Gürzenich-Orchester Köln und Professor an der Hochschule für Musik Saar. Als Gast spielt er in den führenden Orchestern Deutschlands und ist Mitglied des Bayreuther Festspielorchesters.

 Vor seinem Erfolg bei dem Carl Nielsen Wettbewerb gewann Blaz zahlreiche nationale und internationale Preise, darunter den ersten Preis und den Publikums Preis bei dem Aeolus Winds Wettbewerb 2014 und den ersten Preis an dem hülsta woodwinds Wettbewerb im gleichen Jahr.

 Blaž studierte bei Prof. Andrej Zupan in Ljubljana und bei Prof. François Benda an der UdK Berlin.

 www.blaz-sparovec.com



Felix Weischedel, 1984 in Giengen/Brenz geboren, erhielt seinen ersten Bratschenunterricht im Alter von sechs Jahren an der Musikschule Giengen. Erste Orchestererfahrung sammelte er im Jugend- und Kammerorchester Giengen, mit denen er auch solistisch auftrat. Außerdem spielte er in der Jungen Philharmonie Ostwürttemberg und war von 2002 bis 2004 Mitglied der „Deutschen Streicherphilharmonie“ unter der Leitung von Prof. Michael Sanderling. 2004 begann er sein Studium an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim bei Prof. Franziska Dürr, das er 2010 mit Bestnote abschloss. Bis 2013 schloss er ein Aufbaustudium im Fach „Orchestersolist“ an. Zusätzlich besuchte er Meisterkurse u.a. bei Prof. Roland Glassl und Prof. Silvia Simionescu. Konzertreisen mit Kammerensembles und Orchestern führten ihn nach Italien, Spanien, Portugal, Schweden, Norwegen, Dänemark und bis nach New York. Berufliche Erfahrung sammelte er bereits während seines Studiums, als er beim Badischen Staatstheater Karlsruhe mehrere Zeitverträge hatte und beim Kurpfälzischen Kammerorchester sowie am Nationaltheater Mannheim als Aushilfe tätig war. Seit der Spielzeit 2013/14 steht er beim Gürzenich-Orchester Köln unter Vertrag und spielt als Aushilfe in namhaften Orchestern wie dem WDR-Sinfonieorchester und dem WDR-Rundfunkorchester Köln.